Beware of what you retweet, women on Instagram, and not to regulate Big Tech — Issue #63
Hallo Hitze-Deutschland und hallo an die zahlreichen neuen Leser:innen, die Dank dem Gewährsmann Wolfgang Gründinger nun hier sind, der mich ganz lieb in der aktuellen Ausgabe der t3n als eine seiner liebsten Informationsquellen empfohlen hat ❤️
Hier in diesem Newsletter findet Ihr wöchentlich (well, I try….) eine Auswahl von Artikeln, die ich wichtig oder interessant finde. Ich versuche sie Euch einzuordnen, mit weiteren Links anzureichern und vor allem mit meiner Meinung dazu zu garnieren. Meine Meinung ist vor allem meist: Digitalisierung ist richtig super, aber lasst uns Bürger- und Menschenrechte nicht vergessen. Ich glaub, so kann man das in Kürze ganz gut ausdrücken. Und nun wisst Ihr, was Euch hier erwartet 😉
Dazu gibt es hier im Editorial auch immer noch Einblicke, in das, was ich so mache, denke oder fühle. Ein ganz allgemeiner Überblick über meine vergangene Woche in dieser Welt. Vergangenen Montag durfte ich zum Beispiel als Vorsitzende von LOAD — Verein für liberale Netzpolitik, auf Einladung des Bundespräsidenten an seinem Projekt zu Ethik in der Digitalisierung mitwirken. Ich habe zwar keine Ahnung, ob und wie ich und andere da weiter involviert werden — die Kommunikation diesbezüglich war ein bisschen dürftig. Trotzdem finde ich es zum einen super, dass sich unser Bundespräsident dem Thema annimmt und eine demokratische Digitalisierung zum obersten Ziel ausruft. Zum anderen freue ich mich, dass das erste Thema, dass das Projekt behandeln wird, das Thema Content Moderation ist. Eines, dem ich mich bei meiner Tätigkeit bei der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit auch näher beschäftigen möchte. Das Projekt läuft mit der Mercator Stiftung, die, wie sie selbst bei der Einführung sagten, bisher eigentlich nichts mit Digitalisierung machen. Ob das so cool ist, gerade auch, weil sich bisher so viele Organisationen (und das schon eine Weile) mit dem Thema Ethik in der Digitalisierung beschäftigt haben, weiß ich ehrlich nicht. Aber wir werden sehen…
Eins noch: Die Zahl der Corona-Infizierten steigt wieder rasant. Ich finde das gar nicht witzig, mir macht das echt Sorgen. Also bitte: Geht nur für das Nötigste raus. Haltet überall Abstand. Tragt Euren Mund-Nase-Schutz und vermeidet so viele Kontakte wie es geht. Auch, wenn es so unglaublich schwer ist. Ladet Euch die Corona-Warn-App runter, wenn Ihr sie immer noch nicht habt. Sie wird uns nicht beschützen, aber wir sollten es versuchen mit Ihr Infektionsketten zu unterbinden. (Zu den aktuellen Macken könnt Ihr gleich hier was lesen).
Gebt aufeinander acht und nun viel Spaß beim Lesen!
Ann Cathrin
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WHAT TO KNOW
Was, wenn man irgendwann nichts mehr glauben kann? Das, was Donald Trump in den USA gerade tut, ist ein Bilderbuchbeispiel dafür, wie man mit gezielten Desinformation eine Gesellschaft destabilisieren kann. So sehr, dass kaum noch jemand weiß, was wahr und ist was falsch. Wer eigentlich lügt und wem man noch trauen kann. Dafür braucht es keine aufwändigen Deep Fakes oder sonstigen technischen Manipulationen. Das Gerade über die angebliche Unsicherheit der Briefwahl genügt, fehlende zusätzliche Gelder für die Post und Trump-Großspender an der Spitze der Behörde tun ihr Übriges.
Doch werden jetzt wirklich überall im Land Briefkästen abgebaut, damit eine Briefwahl gerade während einer Pandemie schwerer möglich ist? Ja und nein: Es grassieren vor allem Bilder, die abgebaute Briefkästen zeigen, die aber bei einer Firma auf dem Hof liegen, die diese schon seit Jahren abbaut, grunderneuert und wieder aufstellt. Dass so viele Briefkästen dort auf dem Hof liegen heißt also nicht, dass sie weg sind. Ein Tweet, der das aber behauptet, wurde über 80.000 Mal geteilt. Das Problem hier nun, dass mit falschen Beweisen das wahre Problem mit dem US-Postservice versucht wird zu belegen. Wem soll man da noch trauen?
“Already, important reporting around the Postal Service has been cheapened by viral photographs of post box graveyards that turned out to be refurbishment plants,” wrote Charlie Warzel at the New York Times earlier this week. “Similarly, rumors from anonymous post office employees muddy real reporting and allow the White House and its allies to cast aspersions on legitimate concerns about suppressing votes via mail.”
At the same time, conservatives are already using the fact-checks of the collection box image to discredit the idea that Trump is trying to sabotage mail-in voting. For example, former Republican Gov. Scott Walker, who shared a screenshot of the PolitiFact fact-check on Facebook, pointed to it as evidence that “the left is stiring [sic] up a fake postal controversy in hopes that worried people will vote by mail before first debate.”
This fits into a dangerous but familiar pattern of misinformation fueling more misinformation, gradually pulling the narrative further and further from the truth.
Der Mann, der den Tweet abgesetzt hat und der auch von Facebook als Falschinformation gekennzeichnet wird, sagt übrigens das Folgende darüber, wie sein Tweet zustande kam: “I was reading about the USPS boxes that were removed in Montana and Oregon,” Kennedy told Recode. “There were different images being shared, and I saw that image. And I was like, ‘Holy shit, this looks fucked up.’ And I just shared it.” In meiner Studie über Desinformation auf Messengern sage ich übrigens, dass wir uns dringend mehrere Dinge bei der Verbreitung von Desinformationen angucken müssen. Dazu gehört unter anderem die Intention des Absenders. In diesem Fall ist es völlig absurd, denn der Verbreiter nimmt Desinformation in Kauf, obwohl er weiß, dass es schlecht ist um auf ein wichtiges, real existierendes Problem hinzuweisen, dass die Demokratie bedroht. Das ist alles so völlig absurd — mir machen die bevorstehen US-Wahlen und alles was danach kommt wirklich arg große Sorgen.
Der US-Postservice twittert derweil gegen die Gerüchte und Desinformationen an.
How a viral photo of USPS collection boxes became a lesson in misinformation — www.vox.com
TikTok plant nun die Trump-Regierung zu verklagen, denn bis zum 20. September muss die App vom amerikanischen Markt verschwinden oder das US-Geschäft an ein “sehr, sehr amerikanisches” Unternehmen verkaufen. Ebenso geht es WeChat. DER chinesischen App, mit der man alles machen kann. Sie ist quasi ein eigenes Ökosystem, ein Internet im Internet. Mit ihr kann man nicht nur chatten, sondern auch Einkäufe erledigen, überall bezahlen, Essen bestellen und auch die Corona-Überwachung funktioniert über WeChat in China. Die App ist keine, die ich mir installieren würde und ich rate auch jedem davon ab. Die App zieht jede Menge Daten ab — der chinesische Staat liest mit. Als ich Anfang 2019 in Hongkong war, habe ich mit einem Professor gesprochen, der mir erzählte, wie krass die staatlichen Zensor:innen die App zensieren. Es ist gruselig. Und ziemlich schwer daran zu forschen. Und auch Chines:innen in der Diaspora werden über die App ausspioniert, kontrolliert und bekommen dort jede Menge Desinformation und Propaganda.
Dass Trump WeChat und TikTok aus dem US-Markt haben will, hat aber nichts mit einem eventuell aufkommenden Interesse an Datenschutz zu tun. Weit gefehlt. Das sind alles geopolitische Machtspielchen, bei denen noch nicht klar ist, wie weitreichend sie eigentlich sind. Denn der Mutterkonzern von WeChat, Tencent, ist ein Großinvestor im Silicon Valley und einige Firmen machen sich dort gerade große Sorgen:
Der Konzern ist am Musikdienst Spotify genauso beteiligt wie am Elektroautobauer Tesla. Wörtlich liest sich die Verfügung des Präsidenten auch so, als hätte sie auch Auswirkungen auf eine Branche, die bislang noch nicht im Fokus des Streits der beiden Grossmächte steht: die Computerspiele-Industrie. Tencent hat sich nämlich über die Jahre bei den grossen Spiele-Studios wie Blizzard und Epic Games eingekauft. An Riot Games hält der Konzern gar hundert Prozent.
Muss Tencent seine Anteile an amerikanischen Unternehmen wegen des Trump-Erlasses verkaufen, würde der grösste Videospiel-Konzern der Welt zerbröckeln. Deshalb stand die Branche Freitagfrüh zwischenzeitlich unter Schock: Droht beliebten Spielen, wie etwa dem Blockbuster «League of Legends» von Riot Games abgeschaltet zu werden, wie es Tiktok widerfahren könnte? Nein, sagte ein Regierungsvertreter der Nachrichtenagentur Bloomberg, es gehe nur um Wechat, nicht um Tencent, auch wenn das Unternehmen im Dekret genannt werde. Da hatte das Weisse Haus seine Verfügung aber schon veröffentlicht und Tencent an der Börse in Hongkong zwischenzeitlich mehr als 25 Milliarden Euro an Wert verloren.
Die Verbannung von WeChat hat wie fast alles im Leben zwei Seiten. Die eine, auf die ich eben schon hinwies, dass mit der App alle, auch außerhalb Chinas ausspioniert werden, hat Foreign Policy nochmal genauer beschrieben. Beim MIT Technology Review gibt es die andere: Familien werden auseinander gerissen, denn sie können nicht mehr miteinander kommunizieren (in China sind Facebook, Twitter, WhatsApp und Co geblockt) und auch für Wissenschaftler:innen wird es so schwierig, Informationen zu erhalten, die auch wichtig sind, um Policy-Empfehlungen für das Verhalten gegenüber China zu geben.
Angriff auf die Über-App Wechat — Eine App, um sie alle zu knechten | Tages-Anzeiger — www.tagesanzeiger.ch
Kurz nachdem ich diesen Artikel las, sah ich wieder bei einer jungen Influencerin, noch nicht lange Mutter, dass sie Videos von Verschwörungsideolog:innen in ihrer Instagram-Story teilte. Beim letzten Mal ging es ums Impfen, diesmal um Kindesmissbrauch und -entführung. Natürlich darf man um all das Sorgen, wenn man aber die Erzählungen von QAnon, von einem Deep State und einem groß angelegten Ring von Menschenhändlern, die Kinder missbrauchen und aus ihrem Blut Substanzen gewinnen würde, weiterverbreitet, ist es ein bisschen zu viel der Sorge.
Dass politische Werbung im Internet, gerade den sozialen Medien, stärker reguliert werden sollte, darüber habe ich letzte Woche geschrieben. Wo Regulierung aber einfach nicht greifen kann, ist alles was subtil passiert. Oder über einfache Menschen. Zwar passiert nicht alles subtil — einige Mikro-Influencer:innen, also welche mit weniger als 5.000 Followern — bekommen wohl Geld für (subtile) politische Werbung. Das müsste (meine ich) auch schon heute als Werbung markiert werden. Nur: wer kontrolliert das? Gerade bei den ganz Kleinen? Und wie kann man das nachprüfen, beziehungsweise: wie fällt das überhaupt auf, dass hier für eine politische Meinungsäußerung bezahlt wurde?
Aber zurück zu den Verschwörungsideologinnen (diemsla bewusst nur im Femininum) auf Instagram. Diese schöne Welt, die Influencerinnen dort aufbauen, aufgebaut haben, schafft ein unglaubliches Vertrauensverhältnis. Man denkt, man kennt die Frau dort auf dem Screen sehr gut — es fühlt sich an, als wäre man eine Freundin. Durch diesen Effekt verkaufen sich Lippenstifte und Babyklamotten über die Influencerinnen super. Aber eben auch diverse Verschwörungserzählungen: “And if followers can trust these women on domestic matters of interior design and party planning and postpartum depression and family emergency, maybe they can trust them on darker, more political issues as well.”
Die Bedeutung von Frauen sollte man niemals unterschätzen, wenn es darum geht, Ideologien zu verbreiten. Sei es die von Rechtsextremisten oder von Islamisten. Frauen tragen dazu bei, dass alles harmlos wirkt. Geben dem Ganzen einen gutbürgerlichen Anstrich. Frauen sorgen sich doch nur — diese Wesen können doch nicht böse sein. Aber weit gefehlt: Ohne Frauen ist kein Staat zu machen und das gilt auch und gerade für Extremisten.
Die Verbreitung solcher Ideologien über Instagram ist nicht nur gruselig, es ist auch enorm schwer, etwas dagegen zu tun. Ich sehe sehr viele, die gerade über das Thema “Kinder schützen” anfangen, krude Dinge zu teilen und weiterzuverbreiten. Aus dem mütterlichen Instinkt(?), Kinder schützen zu wollen, wird so ein Treiber für die Verbreitung von Desinformation und Zerrüttung von Gesellschaften.
How Instagram Aesthetics Repackage QAnon — The Atlantic — www.theatlantic.com
Die Niederländerin Marietje Schaake war einst Europaabgeordnete und ist nun an der Stanford Universität. Dort arbeitet sie nicht nur für Ethik in der Digitalisierung, sondern vor allem für Regulierung. Denn ohne die geht es nicht mehr. Ethik allein reicht bei weitem nicht.
Then she reframed the debate by asking them to think about democracy. “We’re seeing governance by tech companies,” she said. “The question is with what oversight and legitimacy?” She acknowledged that governments could overreach in their use of digital surveillance; at the same time, she rejected the idea that the only alternative for citizens was an unregulated private sector. “The idea that it’s a choice between trusting government or companies is a false dichotomy,” she said. “Laws also bind the government.”
Many people who work in Silicon Valley see themselves as championing democracy and empowering individuals. But Schaake differs from the Silicon Valley consensus in her idea of what constitutes democratic power. Unregulated information technology is often presented as a bulwark against authoritarianism, and yet, in her view, technology that is beyond the reach of laws — and, therefore, voters — is anti-democratic. Her belief is that tech can be democratic only when a political process involving voters and representatives, rather than consumers and Silicon Valley thought leaders, has a chance to shape how the tech platforms are run.
A heated discussion ensued during the panel. Some students expressed skepticism about the value of democratic processes: wasn’t it possible that congressional hearings, regulations, and the like had been rendered obsolete by new technology? Schaake asked how many students in the room had ever spent time under a non-democratic government. A few hands went up. “I would encourage you to please spend time with people who have lived in a non-democracy,” she said, archly.
What Can America Learn from Europe About Regulating Big Tech? | The New Yorker — www.newyorker.com
Ein spannender kartellrechtlicher Streit findet gerade in den USA statt. Epic, die Firma hinter dem Spiel “Fortnite” fordert Apple heraus. Bei Apple, beziehungsweise dem Apple Store sieht man sehr schön, warum es einen freien Markt braucht und wie sehr sich Märkte geändert haben. Plötzlich finden sich nämlich einige (geschlossene) Märkte nebeneinander, bei denen die Betreiber die Regeln bestimmen und meist ziemlich viel Macht haben (ich erinnere an Amazon und die Preisfestsetzungen für Masken). Das hat auch Apple mit seinem Store. In-App-Käufe, mit denen einige App-Betreiber vornehmlich ihr Geld verdienen, müssen über den App-Store abgewickelt werden. Apple behält pro Verkauf stolze 30 Prozent Provision ein. Epic will das nicht länger hinnehmen und hat daher eigene, andere Bezahlwege bei der iOS-App (aber auch bei Android, hier wegen anderer Gründe) verfügbar gemacht, die für die Kund:innen auch noch günstiger sind. Daraufhin hat Apple gesagt, dass sie Fortnite aus dem Store schmeißen, da sich Epic nicht mehr an Apples Regeln hält. Nur weiß man ja — gerade als Apple-Nutzer:in — Apps bekommt man nur über Apples App-Store aufs Telefon. Krasse Marktmacht, oder?
Epic zieht das Ding aber scheinbar durch. Auch andere Firmen beschweren sich nun lauter über die Höhe von Apples Provision und den Richtlinien der Firma. Gut, dass es das Kartellrecht gibt. Ich bin auf den Ausgang gespannt. (Und das Kartellrecht muss ob dieser ganzen neuen Arten von Märkten dringend angepasst werden. Leselektüre hierfür: Justus Haucap — Macht, Markt und Wettbewerb: Was steuert die Datenökonomie? (ich verlinke übrigens immer zum Buchladen meiner Mutter, die liefern so schnell wie Amazon überall hin. Übrigens auch jeder andere Buchladen, zum Beispiel der bei Euch in der Nähe. Bestellt also gerne da))
Epic, the company behind Fortnite, is waging a righteous war against Apple. — slate.com
Falls immer noch jemand denkt, ach mit Daten und so zusammengelegten Datenbanken kann man ja nicht viel Schabernack machen, dann empfehle ich demjenigen diesen Text. Er zeigt vor allem auch nochmal, dass Datenbanken auch dann weiter existieren, wenn die Regierung plötzlich rechtsextrem wird und wie auch die Corona-Pandemie — nicht nur in Brasilien — zu erheblichen Datensammlungen und einer Überwachungsinfrastruktur beiträgt.
Bei allen Macken und unausgegorenen Design-Umsetzungen unserer deutschen Corona-Warn-App: sie schützt unsere Privatheit. Eine App auf einem US-Campus ist hingegen das absolute Gegenbeispiel und private US-Universitäten dürfen ihren Student:innen die Nutzung solch einer Überwachungsapp scheinbar verpflichtend aufdrücken. Gruselig.
Brazil is sliding into techno-authoritarianism | MIT Technology Review — www.technologyreview.com
WHAT TO WATCH
Make-up-Routine Videos können nicht politisch sein? Weit gefehlt! Die Kongressabgeordnete Alexandria Ocasio-Cortez spricht bei Vogue über ihr tägliches Make-up, das mehr ist, als bloß Make-up. Und übrigens: Social Media bringt weitere wichtige 21st century skills mit sich: Alexandria Ocasio-Cortez Wields Brevity as a Superpower.
WHAT TO READ
Amazon Music will jetzt auch Podcasts anbieten und hatte erst in den Nutzungsbedingungen stehen, dass sich Inhalte der Podcasts nicht kritisch über Amazon äußern dürfen. Das ist nun gändert.
Das Fax in Behörden: Sicher, eingespielt, bequem.
„Bundesrepublik Deutschland ./. Bundesrepublik Deutschland“ — der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und für Informationsfreiheit, Ulrich Kelber, klagt für letzteres gegen das Bundesinnenministerium 🔥
Mali: Misinformation circulates on social media in aftermath of coup.
Facebook Wanted to Be a Force for Good in Myanmar. Now It Is Rejecting a Request to Help With a Genocide Investigation.
Africa Check sees huge growth in its WhatsApp podcast debunking widely circulated misinformation.
How Paul Manafort promoted Russian disinformation that has been embraced by Trump.
Mission: unklar. Die Cyber-Einheit der Truppe soll Landesverteidigung im Netz leisten und zur Not in die Offensive gehen. Doch wozu das Kommando fähig ist, weiß keiner genau.
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A Canadian-Iranian software engineer for Facebook, a tech celebrity in his native Iran, visited family in Tehran in January. His recent revelations of what happened next have stirred outrage.
“Call me an American if you like, but I think we should believe more in the power of freedom — not least because that belief is itself a large part of freedom’s power” — Timothy Garton Ash über den Wert der Freiheit anhand des Freiheitskampfes der Belarus:innen.
“Jetzt so zu tun, als sei Chebli die böse Hexe in diesem politischen Machtkampf, macht nur eines deutlich: Eine Frau darf sich nicht wie ein Mann verhalten, um ihr Ziel zu erreichen. Und noch etwas wird klar. Vielen Politkern ging es in den Diskursen nie wirklich um Gleichberechtigung oder darum, die Benachteiligung von Frauen im Beruf und in der Gesellschaft zu bekämpfen.” (Frauen wie Sawsan Chebli sind einfach nicht “demütig” genug 🙄😖)
A destroyed city: Beirut.
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