Alles beginnt — Issue #73
Wahrheit und Lüge in der Politik — ein spannendes Thema, mit dem ich mich intensiv über die Weihnachtsfeiertage beschäftigt habe. Und nach der Lektüre nicht nur der zwei Essays von Hannah Arendt kann ich nochmal bestätigen: Hannah Arendt sollte man gerade jetzt lesen. Ich beschäftige mich ja schon länger mit dem Thema Desinformation. Daher war es hochinteressant, etwas zum klassischen Lügen in der Politik zu lesen. Schließlich ist das Thema nicht nur aktuell, sondern auch präsenter, als wir vielleicht annehmen. Zwei von zahlreichen Erkenntnissen, die ich aus diesen Essays mitgenommen habe: Lügen galt immer als ein erlaubtes Mittel in der Politik. Irreführungen und blanke Lügen wurden schon immer zur Erreichung politischer Zwecke eingesetzt — Wahrhaftigkeit zählte niemals zu den politischen Tugenden. Und: Mit Ausnahme des Zoroastrismus ist die Lüge in keiner Weltreligion eine Todsünde. Vielleicht geht den Webseitenbetreibern deswegen das “we value your privacy” in ihren Cookie-Bannern so leicht über die Tastatur. Na ja.
2020, das Pandemiejahr ist jetzt vorüber. Was 2021 wird — ich bin gespannt; denn vorüber ist die Pandemie nicht. Und auch wenn da die Hoffnung ist — schließlich ist der Impfstoff da! — es wird noch ziemlich lange so eingeschränkt weiter gehen. Verrückt oder, wie schnell es doch rumging. Gefühlt waren wir erst vorgestern im ersten Lockdown, voller Angst ob dieser riesigen Ungewissheit. Und erst gestern genossen wir den Sommer –mit Abstand, aber immerhin mit Licht und Wärme. Auch wenn mir auch das Unbehagen bereitet — wie schnell die Zeit voranschreitet — so macht es mir doch Hoffnung, dass der Frühling bald da ist, und wir wenigstens wieder rauskommen. Aber das Jahr hatte ja auch Gutes — man sollte sich, wenn möglich, immer auf so etwas fokussieren. Mir sind Freund:innen noch enger ans Herz gewachsen. Freundschaften sind intimer geworden. Und neue Freunde sind trotz aller Widrigkeiten hinzugekommen. Nur: ich will nicht mehr überlegen müssen, ob das Sehen meiner Freund:innen illegal ist oder mindestens unvernünftig. Ich will auch nicht mehr eigentlich niemanden sehen außer meine Supermarktkassiererin und ruckelige Videobilder von Menschen, mit denen ich lieber in einer verrauchten Bar mit einer Flasche Wein sitzen würde. Ich weiß auch wirklich nicht mehr, was ich kochen soll.
Ansonsten hatte ich die vergangenen zwei Wochen Urlaub und habe auch so richtig Urlaub gemacht. Also, wie man halt Urlaub in einer Pandemie macht. Ich bin die gesamten Feiertage zuhause geblieben und habe gelesen und gelesen. Daher hier ein paar Buchempfehlungen für Euch (und bevor Mama einen Schock bekommt — ich habe zwei(!) Romane gelesen. So viele habe ich noch nie innerhalb eines Jahres in den letzten 15 Jahren gelesen!):
Wahrheit und Lüge in der Politik von Hannah Arendt — nicht die leichteste Lektüre, aber es lohnt!
Die Kunst des Miteinander Redens von Bernhard Pörksen und Friedemann Schulz von Thun — super viele Erkenntnisse zum Führen von Gesprächen –gerade auch schwierige. Und die Dialogform des Buches macht es sehr angenehm zum Lesen!
Marianengraben von Jasmin Schreiber — habe selten auf den ersten(!) und letzten Seiten so viel geheult! Wirklich ein bewegendes Buch.
Nachtfeuer von Eric Emmanuel-Schmidt — ich verschlang seine Romane über die Weltreligionen. In diesem autobiografischen Roman erzählt er, wie es zu dieser Thematik kam.
Max Czolleks Gegenwartsbewältigung — ich habe schon Desintegriert Euch! gerne gelesen und empfohlen. Gibt einen wieder einen wichtigen anderen Blick auf die (weiße) deutsche Gesellschaft.
Noch am überlegen, ob ich es weiterlese, ist Permanent Record von Edward Snowden. Ich kann den amerikanischen(?) Stil mit dem Lesenden zu sprechen nicht leiden und das macht es mir bisweilen echt schwer weiter zu lesen. Auch auf eine Zigarette mit Helmut Schmidt habe ich wieder weggelegt. Gerade ist mir eher nach Impulsen für die Zukunft und nicht nach Blicken zurück.
Jetzt haben wir 2021, vermutlich geht bei vielen von Euch der Alltag ab Montag wieder los. Da wir immer noch im Lockdown sind, wird es zumindest für mich nicht groß unterschiedlich. Nur sitze ich wohl wieder häufiger an meinem Esstisch anstatt auf der Couch. Und während ich genau dort schon mal Probe sitze, um morgen endlich wieder meine Projekte angehen zu dürfen, fällt mir noch etwas von Hannah Arendt ein, an das ich seit dem Frühjahr, seit ich darauf stieß, denken muss: Initium ut esset, creatus est homo — ‘damit ein Anfang sei, wurde der Mensch geschaffen’, sagte schon Augustin, auf den sich Arendt bezieht. Durch Geburt haben wir, so Arendt, die Gabe anfangen zu können — immer wieder neu — um dann durch Handeln und Sprechen weltliche Realität zu schaffen. Macht ein bisschen Mut, so zum Beginn des Jahres 2021.
Alles beginnt.
Ann Cathrin
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P.S. Ich habe seit über einer Woche Alpträume von Hannah Arendts Theorien — nicht von ihr! Fragt nicht. Aber lesen daher auf eigene Gefahr!
P.P.S. Ja, ich bin von Social Media gerade abgemeldet. Die “Diskussionen” sind einfach unerträglich geworden. Ich muss mal durchatmen.
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WHAT TO KNOW
Kurz vor der Weihnachtspause wurden nochmal ein paar bürgerrechtsfeindliche Vorhaben beschlossen. So fordert eine Resolution der europäischen Innenminister einen „rechtmäßigen Zugang zu Daten“ in verschlüsselter Kommunikation und die Bundesregierung hat in ihrer letzten Kabinettssitzung ein neues BND-Gesetz beschlossen, das wohl auch wieder verfassungswidrig sein wird und die Befugnisse des Nachrichtendienstes wieder massiv ausweitet. Derweil zeigt die nun veröffentliche Polizeistatistik für 2019, dass Staatstrojaner nicht wie verlautbart nur für terroristische Straftaten und schwerste Verbrechen benötigt werden, sondern vor allem wegen Rauschgiftdelikten eingesetzt werden. Dafür opfern wir also unser aller IT-Sicherheit. Aha.
Nicht verabschiedet wurde am 16. Dezember im Kabinett der Entwurf für ein Gesetz zur nationalen Umsetzung der Urheberrechtsrichtlinie. Ich gebe zu: Ich blicke nicht mehr durch. Und ich bewundere jede:n der es tut und bemitleide ihn oder sie zugleich, dass man sich damit beschäftigen muss (ok, ich müsste auch mehr — aber es ist Ehrenamt, das hat leider zeitliche Grenzen 😕) Ich würde Euch auch gerne den unten verlinken Artikel zusammenfassen, aber uff — es ist echt kompliziert. Wie schon die ganzen Diskussionen, als es noch in der EU diskutiert wurde. Vielleicht die Quintessenz: Niemand will Uploadfilter, aber irgendwie geht’s nicht ohne. Daher ist eine Möglichkeit, die Uploadfilter nicht Uploadfilter zu nennen, um sie nicht zu haben 🙄🤯. CDU und SPD Ministerien können sich nicht einigen und Monika Grütters und Peter Altmaier von der CDU stellen sich gegen die CDU-eigenen Vorschläge. Den Kreativen passen die Ausnahmeregelungen nicht und ach überhaupt — es lohnt sich es selber zu lesen, denn besser kann man das Wirrwarr nicht beschreiben. Bis Sommer ist noch Zeit — dann muss die EU-Urheberrechtsrichtlinie umgesetzt sein. Ich frage mich die ganze Zeit, wie es wohl den anderen EU-Ländern damit geht und hoffe auf die polnische Klage am Europäischen Gerichtshof gegen Artikel 17 — also die Uploadfilter. Vielleicht ist das der einzige Ausweg aus der Misere.
Die Rückkehr der Uploadfilter — www.zeit.de
Ich schwöre, wenn ich Drogen kaufen wollen würde — ich hätte keine Ahnung wie. Ok, seit ich in Berlin wohne, weiß ich, dass einem einiges Zeug an bestimmten Bahnhöfen angedreht wird — aber dafür hätte ich zu viel Schiss. Dass man es sich über Telegram-Gruppen besorgen könnte — darauf käme ich nie. Gut, dass ich keinen Bedarf habe. Jetzt bin ich ja für eine Legalisierung von Drogen, finde aber, sowas sollte nicht auf einem Schwarzmarkt verkauft werden, denn wer weiß schon, was er da kauft. Und abgesehen von den Drogen, werden auch andere illegale Sachen dort vertickt. Waffen zum Beispiel. Über die Gefahr von Verschwörungserzählungen, die dort verbreitet werden, habe ich hier ja schon ein paarmal geschrieben. Legal, aber eben trotzdem gefährlich. Manchmal aber eben auch im Zusammenhang mit rechtswidrigen Äußerungen.
Der Ruf von Telegram ist meiner Meinung nach ziemlich hinüber. Ich überlegte, ob ich den Messenger auch für den Wahlkampf einsetzen sollte, aber die Idee ist quasi gestrichen. Das Geschmäckle dabei ist mir zu negativ, auch wenn ich glaube, dass Messenger eigentlich tolle Möglichkeiten bieten. Nur eben auch für die kruden Akteure. Irritierend, dass obwohl so viele wissen, was für volksverhetzende Inhalte auf dieser Plattform geteilt werden, bis hin zu den Börsen für Waffen und harte Drogen — Polizei und Nachrichtendiensten dennoch scheinbar machtlos demgegenüber stehen. Von Januar bis Oktober waren dem Bundeskriminalamt gerade mal 22 volksverhetzende Inhalte bekannt. Der Autor dieses Textes sagt zu Recht: so viel wie das BKA in zehn Monaten findet, kann man eigentlich in einer einzigen Stunde entdecken. Vielleicht liegt es auch daran, dass sie die Beamt:innen überhaupt nicht in dieser digitalen Welt auskennen — und auch keine Schulungen bekommen. Das zeigte sich auch beim Prozess des Attentäters von Halle. Was dieses fehlende Wissen ist, das zeigt die Expertin Karolin Schwarz in diesem Interview.
Wie sich der Irrsinn auf Telegram organisiert : Kokain, Anleitung zum Bombenbau, Nazi-Hetze — kein Problem — plus.tagesspiegel.de
Darüber, wie ungenau Gesichtserkennungssoftware ist, habe ich hier ja auch schon mehrfach geschrieben. Ebenso darüber, dass sie auch deswegen nicht von Sicherheitsbehörden eingesetzt werden soll. In den USA ist jetzt zum dritten Mal ein Mann wegen falscher Ergebnisse dieser Technologie verhaftet wurden. Und es wundert nicht: er ist Schwarz. Es ist hinlänglich bekannt, dass diese Technologie vor allem bei Gesichtern von Weißen, besser noch, weißen Männern funktioniert. Die Erkennungsgenauigkeit von Schwarzen, insbesondere schwarzen Frauen ist erschreckend gering. Gerade in Anbetracht dessen, was für Konsequenzen sich daraus ergeben. Im jüngsten Fall kommt noch hinzu, dass der Mann aufgrund einer algorithmischen Entscheidung nicht auf Kaution frei kommen konnte — denn er war vorbestraft. Was diese Technologie mit Menschen macht, insbesondere mit marginalisierten Gruppen, sollte uns nicht nur zu denken geben, es sollte uns auch schnellstmöglich handeln lassen. Mit Demokratie und Rechtsstaat ist sowas nicht vereinbar.
Handeln tun bereits viele, indem sie sich damit beschäftigen, wie eine ethische Künstliche Intelligenz aussehen muss und welche Kriterien es dafür geben muss. Nur sitzen in diesen Gremien vornehmlich Menschen aus Nordamerika und Westeuropa. Das heißt, diverse Perspektiven, die diese Kriterien nicht nur besser, sondern auch akzeptierter machen würden, werden abermals außer Acht gelassen:
This work is not easy or straightforward. “Fairness,” “privacy,” and “bias” mean different things (pdf) in different places. People also have disparate expectations of these concepts depending on their own political, social, and economic realities. The challenges and risks posed by AI also differ depending on one’s locale.
Wie problematisch das ist, wenn man lokale Gegebenheiten nicht beachtet, hat ja bereits der Fall Myanmar und die Facebook Community-Standards gezeigt:
In 2018, for example, Facebook was slow to act on misinformation spreading in Myanmar that ultimately led to human rights abuses. An assessment (pdf) paid for by the company found that this oversight was due in part to Facebook’s community guidelines and content moderation policies, which failed to address the country’s political and social realities.
Der Globale Süden muss dringend mehr eingebunden werden in solche Gremien. Was die Einbindung auch gerne behindert und wo so manche:r Europäer:in eher weniger denkt: Visa. Mit langwierigen Prozessen und hohen Kosten ist es für Expert:innen aus dem Globalen Süden nicht immer einfach, an Sitzungen im Westen teilzunehmen. Natürlich kann man das auch digital machen. Aber ich glaube, wir haben jetzt alle gelernt: Digital ist schön und nett, aber wirklichen Austausch und vor allem Vertrauen bekommt man nur im ganz analogen Austausch gut und nachhaltig hin.
AI ethics groups are repeating one of society’s classic mistakes | MIT Technology Review — www.technologyreview.com
Irgendwie immer gruselig, wenn Unternehmen und nicht demokratische Staaten Tatsachen schaffen. Selbst wenn es welche sind, die ich durchaus begrüße. Apple will stärker auf Privacy setzen und es daher deutlich transparenter machen, welche Daten Apps abziehen und es Nutzer:innen besser ermöglichen, dies zu kontrollieren. Facebook läuft deswegen Amok und schaltet riesige Werbeanzeigen in Zeitung. Wie man unten schon sehen kann mit “Apple vs. the free internet” hö hö und sagt, Apple “will change the internet as we know it,” hö hö. Na dann Facebook, na dann. Wobei, vielleicht hat Facebook ja gar nicht so unrecht und es würde das Internet, wie wir es die letzten zehn Jahre kennen ändern. Die Frage ist aber eher: ist das Internet, wie es die letzten zehn Jahre geworden ist — maßgeblich durch Facebook mit geprägt — das Internet, das wir wollen? Ich würde sagen: nein. Nicht mit diesen massiven Daten, die abgezwackt werden. Immer noch unter der Annahme, man würde wirklich personalisierte Werbung ausspielen. Ich zweifle da noch immer sehr dran — insbesondere, solange mir Dinge angezeigt werden, die ich schon längst gekauft habe. Oder mir nur aufgrund der Annahme, dass ich mich als 33-jährige Frau dafür interessieren müsste angezeigt werden. Baby- und Mamakram zum Beispiel. Wie viele Daten die Facebook-App alleine saugt, sieht man hier ganz schön. Und auch, wie Apple das einem wohl künftig anzeigen wird. Da wird einem ganz schön schwindelig. “We value your privacy” — die größte Lüge im Internetzeitalter. Insbesondere dann, wenn man die Cookies verbieten will, sich aber durch eine ellenlange Liste klicken muss, sich beim Scrollen fragt, was zur Hölle das alles für Unternehmen sind und ob es sich wirklich rentiert mit denen allen Verträge abzuschließen und diese gefühlt 100 Cookies (wirklich, vielleicht sogar mehr!) in die Seite einzufügen. Halleluja. Abgesehen davon, ist es nicht wirklich legal, dass man jeden einzelnen Cookie aktiv abwählen muss, aber nun sei es drum. Ich würde mir wirklich wünschen, dass demokratische Staaten deutlich deutlicher und durchgreifender werden mit dieser ganzen Praxis. Wann kommt endlich die ePrivacy-Richtlinie?
Facebook hits back at Apple with second critical newspaper ad — The Verge — www.theverge.com
Wisst Ihr noch, der Arabische Frühling? Zehn Jahre ist es her und unten findet Ihr noch einen Text zur Kritik an diesem Begriff — die ich sehr berechtigt finde. Denn es sind recht unterschiedliche Länder, um die es hier geht — von Marokko bis Irak, diese Länder sind nicht gleich. Es sind die einzelnen Unabhängigkeitskämpfe gewesen — manche etwas erfolgreich; in Syrien sehen wir noch heute das Leid, das blieb. Auch, wenn es nicht mehr in unserem Blickfeld ist. Zu unserer Schande. Ebenso wie die neuen Diktatoren, die wir nur hofieren. Looking at you, Al-Sisi und EU-Staaten.
Damals, 2011, als man noch glaubte, mit Social Media würde die Revolution kommen und Menschen würden endlich frei sprechen können. Auch hier: Pustekuchen. Denn Facebook, Twitter und YouTube halten zwar gerne die “Freie Rede”-Fahne hoch, schränken in autoritären Staaten aber gerne auf Wunsch der Machthaber die Redefreiheit von Oppositionellen ein. Access Now hat daher einen Offenen Brief an die Plattformen verfasst.
Dazu unbedingt lesenswert ist “Twitter and Tear Gas” von Zeynep Tufekci. Der Link führt direkt zum PDF (CC-Lizenz!), wenn Ihr es doch lieber bei Mama gebunden kaufen wollt, hier entlang.
Open Letter to Facebook, Twitter, and YouTube: Stop silencing critical voices from the Middle East and North Africa — Access Now — www.accessnow.org
WHAT TO HEAR
Piano Concerto №2 in C Minor, Op. 18: 2. Adagio sostenuto — song by Sergei Rachmaninoff, Valentina Lisitsa, London Symphony Orchestra, Michael Francis | Spotify — open.spotify.com
Listen to Piano Concerto №2 in C Minor, Op. 18: 2. Adagio sostenuto on Spotify. Sergei Rachmaninoff · Song · 2012.
WHAT TO WATCH
Die Netflix Serie The Queen’s Gambit hat für einen enormen Schach-Boom gesorgt. Alle wollen jetzt Schach spielen und ja, auch ich bin diesem Trend anheimgefallen. Eine Beth Harmon werde ich aber definitiv nicht mehr. Die Serie lohnt sich aber sehr! Wunderschöne Bilder, tolle Story!
WHAT TO STREAM
Microsoft Berlin — DigiLounge Frei, geheim, gleich und … sicher? Die Wahl 2021 in Zeiten von Desinformation und Cyberattacken. — www.microsoft.com
14. Januar 2021, 17:00–18:00 Uhr
WHAT TO READ
Vorschläge des BfDI an Politiker:innen für die 21. Wahlperiode.
Twitter fined ~$550K over a data breach in Ireland’s first major GDPR decision.
Joschka Fischer: «Mit dem Brexit und Trump haben sich die Briten und die Amerikaner vom Westen verabschiedet».
Barcelona is redesigning 21 downtown streets to prioritize people, not cars.
China Jails Reporter Who Covered Wuhan Outbreak. Her Crime? Journalism.
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